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Mittwoch, 2. November 2016

Ausflug „Bin mal weg zum Deutschen Eck“

Am 24.09.2016 haben die Grielächer wieder einmal einen Ausflug mit sehr interessanten Zielen rund ums Deutsche Eck unternommen. Organisiert hat dies unser Markus Kohr, der als Eventmanager wieder einmal mit seinem Team ganze Arbeit geleistet hat.

Um 9:30 Uhr startete die Fahrt mit dem Bus an das erste Ziel. Bei strahlendem Sonnenschein zum ersten Ziel des Ausfluges, der Festung Ehrenbreitenstein in Koblenz. Im Parkgelände rund um die Festung fand im Jahr 2011 die Bundesgartenschau statt.

Während der Fahrt hatte man ein bisschen den Eindruck, dass der Busfahrer Köln sehr ungern verlassen wollte, fuhren wir doch von Worringen Richtung Fühlingen und Chorweiler, um dann endlich auf die A61 nach Koblenz zu fahren, anstatt in Worringen direkt auf die Autobahn aufzufahren. Na ja, wir sind ja eine Karnevalsgesellschaft, da nimmt man solche Umwege gelassen hin.

Mutiger Vize-Präsident

Als wir dann gegen 12 Uhr an unserem ersten Ziel, der Festung Ehrenbreitenstein angekommen waren, stiegen wir aus dem Bus aus und gingen durch den Park Richtung Seilbahn, die uns dann runter ans deutsche Eck brachte. Besonders mutig war dabei unser Vize-Präsident, der mit dem Seilbahn Fahren ein wenig Probleme wegen der Höhe hatte. Er hat dies souverän überspielt. Wahrscheinlich war aber die schöne Aussicht bei der Abfahrt runter ans deutsche Eck so fesselnd, dass er jegliche Angst verlor. Um nach der Seilbahnfahrt ans deutsche Eck zu gelangen, war noch ein kurzer Fußweg von 500 Metern von Nöten. Am Deutschen Eck hatte unser Eventmanger mit seiner kleinen Truppe dann schon ein herrliches Kuchenbuffet aufgebaut. Bevor wir dort eintrafen, gab es wohl den ein oder anderen Ausflügler, der Interesse hatte, ein Stückchen von unserem Kuchen und Kaffee zu erwerben. Dies hätte zwar der Vereinskasse richtig gut getan, aber die Grielächer hätten dann sicher bei knurrendem Magen weniger Spaß daran gehabt.

Nach dem Kuchenbuffet und dem herrlichen Blick auf Rhein und Mosel setzten wir die Fahrt an unser nächstes  Ziel, das Schloss Stolzenfels,  fort. Nach einer gut 15-minütigen Busfahrt kamen wir an dem Aufstieg zur Burg an, wobei etwa 100 Höhenmeter zu Fuß überwunden werden mussten. Die meisten Grielächer machten sich auf den Weg zum Schloss, wobei einige Grielächer, die den Aufstieg aus gesundheitlichen Gründen nicht machen konnten, unten am Rhein in einem Cafe einkehrten. Die Grielächer, die den Weg zur Burg auf sich nahmen, erlebten eine sehr schöne Führung durch das Schloss, das zuletzt von Friedrich Wilhelm IV. in seiner jetzigen Form wieder aufgebaut wurde. Besonders toll war der Blick auf den Rhein, den man vom Schloss aus dem Wohnzimmer im 1. Stock hatte.

Führung mit Fauxpas

Die Möbel in dem Schloss sind teils einige hundert Jahre als, so dass das Berühren untersagt war. Die Dame, die die Führung  gemacht hatte, lehnte sich dennoch irrtümlich an einem Stuhl an, wobei sich daraufhin unser Ehrenpräsident Dieter Renner zu der Bemerkung hinreißen ließ, dass das Berühren der Möbel eigentlich untersagt sei. Die Bemerkung und der offensichtliche Fauxpas der Dame löste ein heftiges Gelächter aus. Alle Anwesenden trugen den kleinen Fauxpas mit Humor. Nach der Führung und einigen Erinnerungsfotos machten wir uns auf den Weg zum Abstieg an die Haltestelle, wo uns der Bus und die kleine Gruppe der Grielächer, die einen Kaffee trinken waren, erwarteten.

Das nächste Ziel führte uns in die Vulkaneifel, genau gesagt zur Vulkan-Brauerei, die wir nach etwa 45-minütiger Busfahrt erreichten. Auf dem Programm stand eine Besichtigung des Bierkellers. Die Besonderheit hierbei war, dass sich dieser Keller etwa 30 Meter unter der Brauerei befand und durch einen engen Gang mit 150 Stufen erreichbar war, was auch gleich eine Art Fitnesstraining für die Grielächer darstelle, zumindest für diejenigen, die sich durch den engen Gang unter Führung eines Brauereimeisters auf den Weg machten. Nur wenige Grielächer gingen nicht in den Bierkeller, unter anderem auch der Fahnenträger und Verfasser dieses Berichtes, der aufgrund seiner Platzangst selbst nichts von den Eindrücken unter der Erde zu berichten wusste.

Den Abschluss bildete ein zünftiges Abendessen im Brauhaus, wobei sehr viele Grielächer auch die Zeit, die die Küche für das Zubereiten des Abendessens benötigte dafür nutzen, in einem kleinen Ladenlokal der Brauerei das ein oder andere Andenken oder Bierspezialität einzukaufen. Nach dem Abendessen fuhren wir dann zurück nach Worringen, wo dieser schöne Ausflugstag gegen 19:30 leider schon sein Ende nahm.

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Andreas Rust

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